Kopfkino

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Kopfkino

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Kopfkino	die Kopfkinos
Genitiv	des Kopfkinos	der Kopfkinos
Dativ	dem Kopfkino	den Kopfkinos
Akkusativ	das Kopfkino	die Kopfkinos

Worttrennung:

Singular: Kopf·ki·no, Plural: Kopf·ki·nos

Bedeutungen:

[1] gedanklicher Kinofilm in Eigenregie

Synonyme:

[1] Vorstellung

[2] Fantasie

[3] Tagträume

[4] Assoziation

Gegenwörter:

[1]

[2]

Oberbegriffe:

[1]

[2]

Unterbegriffe:

[1]

[2]

Beispiele:

[1] www.Zeitjugend.de, 16.12.2015, S. 1;"KOPFKINO: DIE UTOPIE EINER PERFEKTEN BEZIEHUNG"

[2] Zweitens: Keine Ablenkung. Also Festnetz ausstecken, Fernseher und Radio aus, das Smartphone am besten aus dem Fenster werfen. Gut, aber wer schaltet jetzt bitte noch mein Gehirn aus? Darin gibt es jede Menge Ablenkung. Und darüber freue ich mich auch. Kopfkino kann amüsant sein. (NUN20/JUL.00281 Nürnberger Nachrichten, 04.07.2020, S. 10; Mein lieber Aufschieber - Prokrastination muss nicht immer schlecht sein)

Charakteristische Wortkombinationen:

[1]

[2]

Wortbildungen:

[1]

[2]

Hier findet sich die Materialsammlung zum Wort Kopfkino.

den Charts hört man ihre Songs nicht, obwohl Stücke wie "Kopfkino" und "Cooler", Klassiker für ihre Fangemeinde, durchaus hittauglich wären.

Einerseits war sie derart verführerisch, dass Mannhardt in seinem Kopfkino sofort einen kleinen Porno drehte, andererseits aber wahrhaft Furcht einflößend. Vielleicht ist eine Verwandtschaft mit Alfred Hitchcock eine genauso nahe liegende Unterstellung: Newton wie Hitchcock betreiben "Kopfkino" - bis ins kleinste Detail ist die Szenerie festgelegt und ausgedacht, die Arbeit mit der Kamera ist dann nur noch bloße Produktion.

Berliner Zeitung, 24.10.1996 Durch die Anonymen Eßsüchtigen erfahre ich eine Befreiung vom zwanghaften Essen und dem ständigen Kopfkino, das sich nur noch ums Essen drehte:

Zeit Magazin, 10.11.2017 (online) Wenn Sie von einem attraktiven Mann aus Bochum angepingt werden, weil er Ihre Posts so umwerfend findet, geht bei Ihnen auch das Kopfkino los und Sie überlegen sich, ob sich nicht doch ein Treffen lohnt.

Die Zeit, 27.01.2013, Nr. 4 Fällt das Wort "Unfallwagen", führt das Kopfkino gern eine fürchterlich demolierte Karosse vor, die mit viel Mühe hergerichtet wurde.