Aufploppen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Juni 2024, 11:42 Uhr

Bearbeitet von: Hanna Hoch, Emanuela Rita Butera und Mia Gees

Verb

Grammatikalische Wortangaben

Person Wortform
Präsens ich ploppe auf
du ploppst auf
er/sie/es ploppt auf
Präteritum ich ploppte auf
Konjunktiv II
(Präteritum)
ich ploppte auf
Imperativ Singular --
Plural --
Perfekt Partizip II Hilfsverb
aufgeploppt sein


Worttrennung:

auf·plop·pen, Präteritum: plopp·te auf, Partizip II: auf·ge·ploppt


Bedeutung:

[1] Intransitiv: geräuschvoll (mit einem Plopp) erscheinen


--> Platz für Illustartionen

Synonyme:

[1] aufgehen
[2] öffnen


Gegenwörter:


Oberbegriffe:


Unterbegriffe:



Beispiele:

[1] Zudem wirken die gelegentlich aufploppenden, in Smartphone-Ästhetik selbst gefilmten Bekenntnisse und Statements der drei Hauptakteure wie Fremdkörper.
(Kieler Nachrichten, 27.04.2023, S.22; Mission in der Karibik )
[2] Verdutzt rieben sich sie Beamten die Augen, als sie das Foto eines weißen Kleinwagens auf ihrem Monitor aufploppte.
(Kölner Express Zeitung, 27.04.2023, S.20; Nanu, da sitzt doch ein Hund am Steuer...)
[3] Aber der immer wieder aufploppende Fäkalhumor mit Pupsen und Kacken, ständiges Popeln in der Nase, schlichte Manta-Witze mit gestrigem Charme oder sexuell doppeldeutiges Faseln von der "Stoßstange" wirken aus der Zeit gefallen.
(Lübecker Nachrichten, 30.03.2023, S.29; Ein Film wie auf Autopilot )
[4] Wenn in seinem Kopf eine Idee aufploppte, dann war der Weg zur Umsetzung niemals so weit.
(Kieler Nachrichten, 25.10.2023, S.18; Er gab Werner seine Bühne )
[5] Ich drücke halt immer auf Ja, wenn eine Frage auf dem Display aufploppt.
(Jüdische Allgemeine, 10.08.2023, S.22; Der Rest der Welt)


Charakteristische Wortkombinationen:


Wortbildung:

[1] aufploppen


Aussprache:

[1] IPA: [ˈaʊ̯fˌplɔpn̩]