Keimen: Unterschied zwischen den Versionen

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:[2]Doch nun keimt Hoffnung, dass sich das Blatt wenden könnte  
 
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Version vom 7. Februar 2017, 08:43 Uhr

bearbeitet von: Nils Hamberger, Vincent Weber, Dominik Erös

keimen

Verb

Person Wortform
Präsens ich keime
du keimst
er/sie/es keimt
Präteritum ich keimte
Konjunktiv II
(Präteritum)
ich keimte
Imperativ Singular keim !
Plural keime !
Perfekt Hilfsverb Partizip II
habe gekeimt

Alle weiteren Formen: Flexion keimen


Worttrennung:

ke̱i̱·men

Bedeutungen:

[1] Keime ausbilden. "Die Tomatensamen keimen."(Botanik)














[2]Gehoben,entstehen.


Synonyme:

[1] aufgehen, aufkeimen, auskeimen, ausschlagen, austreiben, sich entwickeln, hervorkommen, knospen, treiben, zu wachsen beginnen; emporwachsen,
[2]sich anbahnen, aufkeimen, aufkommen, sich ausbilden, sich bilden, entstehen, sich entwickeln; aufschimmern, aufsteigen, erblühen, erwachen, sich regen

Oberbegriffe:

[1]entwickeln

Unterbegriffe:

[1]äugeln

Beispiele:

[1]Er bringt die Samen zu Orten, wo die Saat besonders gut keimt - in den Schatten von Büschen und Bäumen
(Die Welt, 01.08.2001)
Denn ihre Samen keimen leicht, und die Pflanze breitet sich schnell aus.
(Der Tagesspiegel, 17.05.2003)
[2]Doch nun keimt Hoffnung, dass sich das Blatt wenden könnte
(Die Welt, 12.12.2003)
Erst der Treffer von Stoppelkamp ließ bei der Mannschaft von Trainer René Müller wieder Hoffnung keimen.
(Die Zeit, 29.04.2016 (online) )

Charakteristische Wortkombinationen:

[1]Die Samen keimen.
[2]Die Hoffnung keimt.

Wortbildungen:

aufkeimen, entkeimen, auskeimen, emporkeimen

Hier findet sich die Kookkurenzanalyse_zu_keimen ''keimen''