Materialsammlung zum Wort jodeln

Auf dieser Seite werden Materialien gesammelt und das festgehalten, was bei der Erstellung des Wörterbuchartikels zum Wort jodeln wichtig war / ist.
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Oberbegriffe

[1] rufen: „Aufi muas i“ heißt es schon beim Kult-Musical „Der Watzmann ruft“. „Hollaröhdulliöh“ wissen seitdem selbst Preußen zu jodeln und demzufolge auch, sich nach der Gailtalerin zu verzehren. Dank des aus dem Jahre 1974 datierten Konzeptalbums von Wolfgang Ambros, Manfred Tauchen und Joesi Prokopetz sowie der daraus entstandenen Bühnengaudi war Berg wieder „in“, endlich anders konnotiert als mit dem öden Sonntagsspaziergang in Begleitung der Tracht-tragenden Eltern. Spaß versprach er nun und natürlich auch Abenteuer.

M08/OKT.82489 Mannheimer Morgen, 22.10.2008, S. 28; Und wieder einmal ruft der Berg

[2] singen: Als Gesamtchorlieder wurden «Uf de Alpe obe» und «Mir Senne hei's lustig» vorgetragen. Chorleiterin Sissi Riegg sagt: «Die Rheintaler Jodlerinnen und Jodler, fanden nicht nur den Auftritt phantastisch, sondern der ganze Tag bleibt für sie unvergesslich.» Dieser Tag sei für die Kinder ein ganz besonderer gewesen, dies auch deshalb, weil sie auch andere Formationen, welche ebenfalls Trachten tragen und gerne Volkslieder singen, kennenlernen konnten. Für Sissi Riegg steht fest, dass ihnen damit auch die Scheu zum Jodler-Brauchtum zu stehen, genommen wurde. Der Tag wurde mit einer fröhlichen Heimfahrt beendet, auf der noch einmal gesungen und gejodelt wurde. Die Chorleiterin ist nicht nur stolz auf «ihre» Jodlerinnen und Jodler, sondern auch sehr dankbar für den liebenswürdigen Chauffeur Hans-Edi Obrist, welcher sich bestens mit den Kindern verstand.

A11/NOV.04805 St. Galler Tagblatt, 10.11.2011, S. 47; Kinderjodelchörli am Kinderchortreffen

Unterbegriffe:

[1]: Jodelruf: Früher verständigten sich die Sennerinnen von Alm zu Alm mit Jodlern. „Lisei! Hä-i-a-u-i, kimm ummer auf d’Nacht, i hob an schön Almerbuam“: Dies war nur eine der Botschaften. Jodelrufe dienten früher der Übermittlung verschlüsselter Nachrichten, sie begleiteten aber auch die verschiedensten bäuerlichen Arbeiten, wie etwa die Heuarbeit. Heute ist Jodeln wieder sehr beliebt, weil es, so Maria Kapelari, „eine heilsame und wohltuende Schwingung im Körper erzeugt.“

NON16/MAR.07293 Niederösterreichische Nachrichten, 18.03.2016; Jodel-Geschichte

Bedeutungen:

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Ausführlich dazu:

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