Materialsammlung zum Wort Ellenbogengesellschaft

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Auf dieser Seite werden Materialien gesammelt und das festgehalten, was bei der Erstellung des Wörterbuchartikels zum Wort Ellenbogengesellschaft wichtig war / ist.
Die Materialsammlung dient auch als Nachweis für nicht ausgefüllte bzw. weggelassene Angaben.

Beobachtungen

Es sind keine Unterbegriffe vorhanden, aufgrund fehlender Belege.


Beispiele

[7] „Frank ist ein Arschloch. Punkt. […] Da ist nichts Positives in ihm. Es sei denn, man zählt Ehrgeiz und Hartnäckigkeit als Tugenden der Ellbogengesellschaft dazu.“
(Bayerischer Rundfunk, 3. Oktober 2018)
[8] „Bei Konflikten könne man sich [auf einer Station in der Antarktis] weder aus dem Weg gehen noch vor Gericht ziehen. [Andreas Nitschke:] »Wer wissen will, wie es ist, wenn es keine Ellbogengesellschaft gibt, der sollte dort hingehen«.“
(Deutsche Welle, 17. Oktober 2013)
[9] „Die FDP [1982] hatte mit der 'Wende' auch eine grundlegende Umorientierung in der Wirtschafts- und Sozialpolitik gemeint. Für [Helmut] Schmidt war das inakzeptabel: Was die FDP damit meine, sei »eine Abwendung vom demokratischen Sozialstaat und eine Hinwendung zur Ellbogengesellschaft.«“
(Deutsche Welle, 10. November 2015)
[10] [Der Forscher Irenäus Eibl-Eibesfeldt] attackiert Ellbogengesellschaft und ökonomische Globalisierung, als diese noch alternativlos erscheinen.
(Südwestrundfunk, 30. März 2009)
[11] „Rainer Hammerschmidt : »Es ist mein persönlicher Eindruck, aber den teile ich, glaube ich, mit vielen anderen Menschen in der ehemaligen DDR, dass in der Bundesrepublik die sogenannte Ellbogengesellschaft deutlich ausgeprägter war, als es bei uns der Fall war.«“
(Deutschlandradio, 2. September 2013)
[12] „Oft ist von der »Ellbogengesellschaft« die Rede. Aber nicht immer zu Recht. Mehr als ein Drittel aller Bundesbürger bringt sich freiwillig und unentgeltlich in das Gemeinwesen ein. Wir zeigen Beispiele für Bürgerengagement.“
(Bayerischer Rundfunk, 4. Juni 2013)
[13] „[Günther Bernd] Ginzel: »Zionismus kann Utopie sein, indem man zurückkehrt zu den zionistischen Idealen des Pioniertums, weg von der Ellbogengesellschaft, weg von der amerikanisierten Gesellschaft Israels, weg von der – wie soll ich es sagen‘ – von der alles beherrschenden Vision eines wirtschaftlichen Erfolges.«“
(Deutschlandradio, 17. Juni 2015)
[14] „[…] in Kindergärten und Schulklassen kann man erkennen, wie Arbeitsethik und Leistungsbereitschaft neu definiert werden. China ist zur Ellbogengesellschaft geworden.“
(sueddeutsche.de, 17. Mai 2010)