Materialsammlung zum Wort Corona

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Auf dieser Seite werden Materialien gesammelt und das festgehalten, was bei der Erstellung des Wörterbuchartikels zum Wort Corona wichtig war / ist.
Die bearbeiteten Wörter dienen nur als Beispiel, ihr könnt hier viel mehr sammeln. Die Materialsammlung dient auch als Nachweis für nicht ausgefüllte bzw. weggelassene Angaben.


Beobachtungen:

Nach einer langen Suche bei CosmasII mussten wir feststellen, dass es zum Artikel "Corona" keine Gegenwörter und Unterbegriffe gibt.

Belegsammlung:

Synonyme

Oberbegriffe

Als Erreger kommen zwei Virus-Typen in Frage: neue Varianten von Coronaviren beziehungsweise Paramyxoviren. Coronaviren galten bisher als harmlose Erreger leichter Erkältungen. Paramyxoviren können neben Mumps und Masern schwere Lungenentzündungen bei Kindern verursachen. In Speichel- und Zellproben von SARS-Patienten fand man bisher am häufigsten Coronaviren. „Deswegen ist es wahrscheinlich, dass dieses Virus die Ursache für das Syndrom ist”, meint Klaus Stohr, Spezialist für Infektionen bei der WHO. Es könne aber auch sein, dass zwei relativ harmlose Corona- und Paramyxoviren die Krankheit gemeinsam verursachen. „Da Coronaviren normalerweise in den Zellen des Körpers leben, die für die Immunabwehr zuständig sind, könnte es sein, dass sie diese schwächen. Dann stehen die Türen für die Paramyxoviren offen, die dann viel schwerere Symptome hervorrufen können, als sie es sonst tun”, sagt Stohr.
(Süddeutsche Zeitung, 01.04.2003, S. 2; Die unheimliche Krankheit)
Der Name der 1968 - nach der Erfindung der Elektronenmikroskopie - etablierten Familie nimmt Bezug auf ein nur auf speziellen, elektronenmikroskopischen Fotos sichtbares Phänomen. Auf diesen Bildern scheinen die Viren eine Art Hof, eine sogenannte "Corona", zu besitzen. Verantwortlich dafür ist das sogenannte Spike- oder abgekürzt S-Protein, ein Glykoprotein, das aus der Hülle der Viren herausragt und charakteristische, keulenförmige Aufwölbungen auf ihrer Oberfläche bildet. Auch der Sars-Erreger ist auf elektronenmikroskopischen Fotos durch eine Corona gekennzeichnet, was zusammen mit genetischen Merkmalen seine Zuordnung zur Familie der Coronaviridae erleichterte. Das S-Protein ist vermutlich auch für die in Experimenten beobachtete hohe Artspezifität der Coronaviren - jedes bevorzugt einen bestimmten Wirt und ist auch im Labor meist nur auf Zellen dieser Art kultivierbar - verantwortlich, wie Wissenschafter der Utrecht University in den Niederlanden kürzlich wieder belegten.
(Neue Zürcher Zeitung, 28.05.2003, S. 71; Das Sars-Virus - ein neues Mitglied einer virulenten Familie)
Die häufigste Ursache einer akuten Entzündung des Magen-Darm-Traktes sind lokale Infektionskrankheiten durch Viren (wie Rota-, Adeno-, Corona-, Humane Noroviren), Bakterien (wie Salmonellen, Campylobacter, Shigellen, Yersinien, Clostridium difficile, Vibrio cholerae) oder Protozoen (wie Amöben, Giardien). Der Mechanismus, wie die Infektion zu den Symptomen führt, kann sich unterscheiden. Überwiegend führen die Erreger zu einer Zerstörung der Schleimhaut unterschiedlichen Ausmaßes. Dadurch können Magen und Darm aufgenommene Nahrung nicht mehr verdauen. Die unverdaute Nahrung bindet Wasser und macht den Stuhlgang dünnflüssig. Bei einigen bakteriellen Magen-Darm-Infektionen führt die Produktion von Bakteriengiften (Toxinen) durch die Erreger zu einem vermehrten Salz- und Wasserverlust durch die Schleimhautzellen des Darmes. Dies ist zum Beispiel bei einer speziellen Sorte von Escherichia-coli-Bakterien, einem Erreger der typischen Reisediarrhoe, der Fall
(Gastroenteritis, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Gastroenteritis: Wikipedia, 2011)


Ausführlich dazu:

Kookkurrenzanalyse zu Corona