Unterwürfig: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. November 2019, 08:14 Uhr
bearbeitet von: Johannes Walter / Leon Rausch
unterwürfig
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ |
unterwürfig | unterwürfiger | am unterwürfigsten |
Alle weiteren Formen: Flexion unterwürfig
Worttrennung:
- un•ter•wür•fig
- Komparativ: un•ter•wür•fi•ger
- Superlativ: am un•ter•wür•fig•sten
Bedeutungen:
- [1] unterwürfig wird verwendet, um ein abwertendes Verhalten zu beschreiben
- (A98/MAR.18091 St. Galler Tagblatt, 23.03.1998, Ressort: TB-AKT (Abk.); «Ich ende mit einer Frage»)
- [2] Und um sie herum geistert - devot bis unterwürfig, aber nie lächerlich - ein ganzes Heer von Nonnen.
- (A97/NOV.34595 St. Galler Tagblatt, 10.11.1997, Ressort: TB-GO (Abk.); Verstoss gegen das göttliche Naturgesetz)
- [3] Der grosse und stattliche Mann war alles andere als unterwürfig sondern hielt zu seinen Standpunkten.
- (A01/OKT.37072 St. Galler Tagblatt, 22.10.2001, Ressort: WV-UZW (Abk.); Als Algetshausen noch «Mosthausen» war)
- [1] ehrfürchtig
- [2] kniefällig
Synonyme:
- [1]
Gegenwörter:
- [1] herrisch
Oberbegriffe:
- [1] hierarchisch orientiert
Unterbegriffe:
- [1]
Beispiele:
- [1] Der Besuch hatte Christa Wolf beeindruckt, allerdings nicht unterwürfig gemacht.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] sich unterwürfig verhalten, unterwürfig wirken, unterwürfig erscheinen
- [2] unterwürfig gegenüber dem Vorgesetzten, die Hunde sind unterwürfig, die Kanzlerin ist unterwürfig
- [3] weich und unterwürfig, leise unterwürfig, unterwürfig und dumm
Wortbildungen:
Hier findet sich die Materialsammlung zum Wort unterwürfig.